Screening
Sight for sore eyes ist ein Film Screening, welches als eine Intervention der Ausstellung Life on its own fungieren wird.
Das Screening beleuchtet verschiedene Aspekte des “Storytelling” als einem Instrument, die mythische Umgebung in unserem alltäglichen Leben zu untersuchen.
“Camp sees everything in quotation marks. It’s not a lamp, but a “lamp”, it’s not a “woman, but a “woman”. To perceive Camp in objects and persons is to understand Being-as-Playing-a-Role. It is the farthest extension, in sensibility, of the metaphor of life as theatre.”
- Susan Sontag, Notes on “Camp”
Betrachtet wird dies unter dem Begriff des Camp, ein Stil oder eine Sensibilität, welche Ironie und Subversion der Mainstreamgesellschaft durch eine knallige Ästhetik zum Ausdruck bringen möchte, wie Susan Sonntag es in ihrem Essay “Notes on Camp” definiert.
Die gezeigten Arbeiten sind aus ihrem ursprünglichen Ausstellungskontext gelöst, die serielle Form der Präsentation bringt die Positionen zu einem gesamten “Filmerlebnis” zusammen.
Mit Arbeiten von: Maja Li Härdelin, Christine Dahlerup, Evi Jägle, Julian Ernst, Daphne von Schrader, Iris Böhnlein, Charlotte Gash und Lera Weinrub
Foto © Julian Ernst